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B0018 Studium Generale und Colloquium Politicum (1950-1989)

Das Studium Generale ging aus den "Propädeutischen Kursen" hervor und wurde 1950 in seiner heutigen Form eingeführt. Es ist als Ergänzung und Ver­tiefung des Fach­studiums für alle Studierenden offen, die Teilnahme am Studium Generale ist freiwillig. Es sollen über die Fachwissen­schaften hinausreichende Veranstaltungen angeboten werden, um einer drohen­den Einseitigkeit ent­gegenzuwirken und das Bewusstsein für Zusammenhänge von Fach­studium mit anderen Wissens- und Lebensgebieten zu fördern sowie die wissenschaftliche Diskus­sion zwischen den Vertretern der einzel­nen Wissenschaften und den Studierenden aller Fachrichtungen anregen.

Das Collo­quium Politicum hat die Aufgabe, die Fähigkeit begründeter politischer und sozialer Urteils­bildung bei allen Studierenden zu fördern. Durch Vorträge, Kollo­quien, Ar­beits­gemein­schaften, Diskussions­kreise, Wochen­endtagungen und Unter­stützung Studenti­scher Gemein­schaften versucht das Studium Genera­le diese Ziele zu verwirklichen.

Literatur:

HANS PETER SCHWARZ, Das Colloquium Politicum der Universität Freiburg. In: Freiburger Universitätsblätter 3 (1963), S.51f.

Inhalt: Personal- und Sachmittel; Werbung für die Veranstaltungen; Veranstaltungen wie Tagungen, Wett­bewerbe und Exkursionen; Korrespon­denz mit Studentischen Gemeinschaf­ten; Ver­anstaltungen im Hoch­schulsanatorium St. Blasien; Ortskuratorium "Unteilbares Deutsch­land".

Umfang: 2,8 m, 58 Einheiten

Findbuch B0018