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A0046 Ökonomie Schwaben, Generalia (1422-1865)

Die Einnahmen der Universität entstammten hauptsächlich aus selbstbewirtschafteten Liegenschaften. Die Schaffneien waren die regionalen Wirtschaftsorgane mit Zuständigkeit für die lokalen Wirtschaftseinheiten, und sie waren Zwischeninstanz zur akademischen und zentralen Wirtschaftsverwaltung in Freiburg.

Literatur:

HERMANN DENGLER, Der Vermögens- und Einnahmestand in den oberschwäbischen Pfarreien der Universität Freiburg um die Zeit des Anfalls an Baden, Zulassungsarbeit, Freiburg 1964.

EUGEN KAIER, Studien zur Verfassungs- und Wirtschaftsgeschichte der ehemaligen schwäbischen Besitzungen der Universität Freiburg im Breisgau. In: Zeitschrift des Freiburger Geschichtsvereins 43 (1931), S.1-54.

Inhalt: Instruktionen und Berichte (Amtsbücher); Geldlieferungen; Früchteverkauf; Verpachtung; Schaffneigefälle; Beschlagnahme der Gefälle; Schwäbischer Kreis; Gefälletausch; Novalzehnt in Reichsterritorien; Liegenschafts- und Fahrnisinventare; Lehen; Pfarreien; Rechtsgutachten; Gefälle- und Zehntablösungen; Beschwerden; Maßberechnungen; Kirchenfabrik; Reparaturen des Pfarrhauses; Gefälle und Zehntablösung in Württemberg.

Ortsbetreffe: Ehingen, Munderkingen, Neuburg, Reute, Rottenburg, Rottweil, Villingen, Waldsee.

Umfang: 3,0 m, 134 Einheiten

Findbuch A0046