A0050 Schaffnei Villingen, Spezialia (1372-1820)
Die Einnahmen der Universität entstammten hauptsächlich aus selbstbewirtschafteten Liegenschaften. Die Schaffneien waren die regionalen Wirtschaftsorgane mit Zuständigkeit für die lokalen Wirtschaftseinheiten, und sie waren Zwischeninstanz zur akademischen und zentralen Wirtschaftsverwaltung in Freiburg.
Literatur:
EUGEN KAIER, Studien zur Verfassungs- und Wirtschaftsgeschichte der ehemaligen schwäbischen Besitzungen der Universität Freiburg im Breisgau. In: Zeitschrift des Freiburger Geschichtsvereins 43 (1931), S.1-54.
Inhalt: Verwaltung (Personal; Besetzung der Schaffnerstelle, Dienstinstruktionen); Immunität; Spital; Großzehnt; Kleinzehnt; Zehntbezirke; Grenzscheidungen; Lehen; Spital Villingen; Kontributionen; Erbvergleiche; schwedische und französische Belagerungen Villingens; Zehntscheuer; Schaffneiberichte;Vermessungen; Zehntablösungen; Schaffneirechnungen.
Ortsbetreffe: Dauchingen, Villingen, Schwenningen
Umfang: 2,1 m, 49 Einheiten
Findbuch A0050